Viel Wasser floß im Oktober 2000 die Weser herunter, - aber nicht genug um den Transport eines 400 t Generators zum Kernkraftwerk Grohnde durchzuführen. Dabei stellte das zu der Zeit herrschende Niedrigwasser der Weser das größte Problem dar,denn der Generator sollte per Binnenschiff kommen.Um den Wasserstand um 60 cm ansteigen zu lassen ,wurden aus der Eder- und Diemeltalsperre insgesamt 14 Millionen Kubikmeter Wasser abgelassen. In diesem kurzem Zeitfenster mußte das Binnenschiff nun bis zum kraftwerkseigenem Anleger fahren. Dort angekommen wurde sofort mit der Entladung begonnen. Dafür hatte die Fa.Wirzius ihr Schwerlasthubportal bereits aufgebaut. Für das Beladen des 16-Achser Goldhofer Plattformanhängers mußte eine Spannbreite von 20 m überbrückt werden. Anschließend wurde der Transport über die werkseigene Straße durchgeführt.
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